Der Bundeskongress „Tag der Regionen“ findet vom 27. bis 29. Mai in Pforzheim statt und behandelt das Thema „Fläche unter Druck – Interessenkonflikte planvoll lösen“. Die Region Nordschwarzwald nimmt aktiv teil und stellt die Projekte „Gewerbegebiete der Zukunft“ und „KoOpRegioN“ vor. Das 2020 gestartete, vom BMBF geförderte Projekt KoOpRegioN erforscht, wie Gewerbeflächen kooperativ, nachhaltig und effizient entwickelt werden können. In zwei Modellgebieten in Pforzheim und Mühlacker werden Maßnahmen getestet. Klaus Mack und Jochen Protzer betonen die Bedeutung nachhaltiger Gewerbeflächen und die Notwendigkeit einer regionalen Perspektive für zukünftige Investitionen im ländlichen Raum.

„Die Forschungsfrage des KoOpRegioN Projektes und seine Erkenntnisse passen hervorragend zum Thema des diesjährigen Bundeskongresses“, freut sich Klaus Mack, Verbandsvorsitzender des Regionalverbandes NSW „Sie inspirieren zum regen Austausch unter den Fachleuten sowie weiteren Interessierten während der drei Tage des Bundeskongresses im Oberzentrum der Region Nordschwarzwald.“

Fünf Personen auf dem Bundeskongress "Tag der Regionen" in Pforzheim zeigen Ihre Publikationen.

Bildnachweis: IHK / Michael Hasch

V.l.n.r.: Gunther Krichbaum, MdB, Dr. Marianne Engeser, Fraktionsvorsitzende der CDU im Gemeinderat der Stadt Pforzheim, Frank Fillbrunn, Sozialbürgermeister der Stadt Pforzheim, Tanja Traub, Hauptgeschäftsführerin der Industrie- und Handelskammer Nordschwarzwald (IHK), Klaus Mack, MdB, Vorsitzender des Regionalverbandes Nordschwarzwald (RV) und Jochen Protzer, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald (WFG) GmbH

„Städte und Regionen benötigen auch weiterhin dringend Möglichkeiten für Industrie, Handel und Gewerbe. Dabei richtet sich der Blick zunehmend auch auf Regionen und Standorte im ländlichen Raum, die für wertschöpfende und nachhaltige Investitionen immer interessanter werden – und dies gerade in Zeiten der Transformation. In Zukunft muss hier in einer größeren räumlichen Ebene gedacht werden, wobei sich die regionale Dimension dafür sehr gut anbietet. Die Positionierung ist klar: Der Nordschwarzwald ist ein innovativer und zukunftsgewandter Wirtschaftsstandort mit einer einzigartigen Symbiose von Wohnen, Arbeiten und Leben“, so Jochen Protzer, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald.

Personen tauschen sich auf einem Kongress aus

Bildnachweis: Regionalverband Nordschwarzwald / Monika Schweickert

V.l.n.r.: Jochen Protzer, Geschäftsführer Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald, Katja Mast, Bundestagabgeordnete, Klara Geywitz, Bundesbauministerin, Nicole Razavi, Landesbauministerin, Hans Vester, Mitglied der Verbandsversammlung Regionalverband Nordshwarzwald (Fraktionsvorsitzender der SPD)

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